iMuto 50000 mAh Powerbank im Test


Herzlich willkommen zum neuen Artikel liebe Leser und Zuschauer. Heute stelle ich die iMuto Ladestation mit 50000mAh Ladestation vor. Ich benötigte ein Gerät, womit sich meine Smartphones öfter aufladen lassen.

Los gehts!



Lieferumfang
iMuto Ladestation
Aufladekabel mit Adapter
Verschiedene Kabel zur Aufladung
Anleitung / Garantiekarte
Aufbewahrungstasche



Erster Eindruck

Das Gerät wird im Karton geliefert, der widerrum weitere Umkartons für das Zubehör enthält. Hier ist alles sicher und sauber verpackt. Das Gerät wirkt sehr wertig, bringt ein geringes Gewicht mit und besteht aus Kunststoff sowie Metall im Bereich der Akkus. Dadurch sind die wichtigsten Elektronischen Elemente sicher vor Stöße gesichert. In der Lieferung ist ein Gummischutz enthalten, der die Anschlüsse vor Regen und Wasser schützt (mehr unter Härtetest). Ein Liederriemen sorgt für einen einfachen Transport des Gerätes.


 

Aufbau der iMuto Ladestation
Ich definiere die Vorderseite als die Seite mit dem Logo und gehe alle Seiten einmal komplett durch:

Auf der rechten Seite befinden sich ausschließlich der DC-Input 12V-24V Anschluss (zum Aufladen), das Display zur Ablesung der Kapazität und die zwei Tasten zum Einschalten des Gerätes sowie der LED-Elemente.

An der Vorderseite sind ausschließlich die USB-Anschlüsse angebracht. Diese bestehen aus 3-Mal USB 5V/2.4A Anschlüsse sowie 1-Mal aus QC 3.0 Anschluss, der sich an der vierten Stelle befindet.

Auf der linken Seite sind 3 DC-Output-Anschlüsse, bestehend aus 2-Mal 12V / 5A und 1-Mal 19V / 4A

Die LED-Elemente befinden sich auf der Rückseite.

Auf der oberen Seite befinden sich 1-Mal DC-Output 9V – 12,6V sowie ein Gewinde, dass für den iMuto 100W Power Inverter DC 12V to 110V AC Adapter gedacht ist. Laut meiner Recherche gibt es dieses Zubehör-Teil noch nicht im europäischen Raum. Durch das Gewinde lässt sich die Powerstation am Kamerastativ anschließen, während die Bedienung nicht eingeschränkt ist.

Die Unterseite zeigt das Logo sowie weitere Informationen über das Gerät.



Die Qualität

Das Gerät bietet eine hervorragende Qualität. Die Kunststoff- sowie Metallelemente sind hochwertig verarbeitet und verschraubt. Es sind keine überstehenenden Kanten, falsche / schiefe Verschraubungen oder, Plastiknasen zu sehen. Das Logo ist fühlbar und wird laut meinen Erfahrungen beim mehrmaligen Transport abgerubbelt, was aber keine Funktionseinbüßen bedeutet.

Sämtliche Anschlüsse am Gerät sind wertig und fest verarbeitet. Beim Anschließen ist der feste Halt der einzelnen Buchse deutlich spürbar, was bei sehr günstigen Geräten nicht der Fall ist. Ich habe ein USB-Kabel testweise 30x hintereinander direkt angeschlossen und konnte danach keine wackeligen Buchsen feststellen.


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Die Tasten auf der Rückseite lassen sich einfach betätigen, können beim Transport Dank des Schutzrings nicht ausversehen betätigt werden. Das Display ist beleuchtet, gut ablesbar und durch Kunststoff sicher geschtützt. Dasselbe gilt für die LED Beleuchtung. Mehr dazu findet ihr im Härtetest.

Die Stecker an sich sehe ich im Mittelfeld. Sie wirken nicht schlecht aber auch nicht besonders gut, wie ich es von Marken wie Samsung und Co gewohnt bin. Der Aufladestecker hingegen wirkt hochwertiger und besitzt einen Klipper der direkt anzeigt, ob der Adapter eingerastet ist.

Der Trageriemen macht ebenfalls einen hochwertigen Eindruck und ist ausbalanciert. Das Gerät bleibt somit konstant in der richtige Position, was vor allem bei dem LED-Licht relevant ist.

Die Aufbewahrungstasche ist sehr hochwertig, wasserabweisend und bietet genügend Platz für das gesamte Zubehör. Sie lässt sich bei Verschmutzung leicht reinigen.



Das Zubehör

1x Stromkabel mit folgenden Adaptern:
– US / JP
– UK
– EU

1x Aufladeanschluss via Zigarettenanzünder (CP10)
1x Zigarettenanzünder „Weiblich“ auf „Männlich“ (9.0 x 6.2mm)
1x USB-Typ C Kabel (USB 2.0, 5v/3A)
1x DC Kabel (hier lassen sich die Adapter aufstecken)
1x Adapter (10 Stück, um verschiedene Geräte anschließen zu können)
1x 15a Sicherung
1x Aufbewahrungstasche
1x Gummiring zur Abdichtung der Anschlüsse

Insgesamt befinden sich 10 Adapter im Paket. In der Beschreibung ist erklärt, welcher Anschluss sich für welches Gerät handelt. Hier ist die Liste der unterstützten Marken

– Sony
– IBM
– Toshiba
– ER (Mir unbekannt)
– Panasonic
– Fujitsu
– HP
– NEC
– Compaq
– Asus
– Acer
– Samsung
– BenQ
– Dell
– Lenovo


 

Der Test
Im Zeitraum von circa 7 Tagen konnte ich das Gerät 2,5x leeren. Hierbei kamen mehere Geräte zum Einsatz, darunter ein Samsung S7 Edge sowie ein Asus ME102A. Ich besitze noch ein Samsung NC10 Netbook, leider hatte der Akku für einen genauen Test keine passende Leistung. Die Geräte wurden von mir leer gespielt, sodass ich die Aufladung in kurzer Zeit prüfen konnte.

Sämtliche Geräte wurden einzeln aufgeladen:
Samsung S7 Edge = Verlor pro Aufladung circa 12 Prozent. Somit hätte ich das Gerät genau 8,3x Aufladen können. Die Einschätzung des Herstellers mit 8,5x ist somit korrekt.

Asus ME102A = Verlor pro Aufladung circa 47 Prozent, wodurch sich das Tablet 2-Mal aufladen ließ. Dies erscheint für mich bei dem verbauten Akku normal. Das iPad Pro ist laut Hersteller 3-Mal aufladbar, was zu meinen Erfahrungen passt. Die Aufladung dauerte beim Tablet deutlich länger, als beim S7 Edge. In beiden Fällen wurden die Geräte erst am nächsten Tag entfernt.

Die Aufladung erfolgte im freien bei circa 0 bis 9 Grad bei Wind und Regel sowie im Innenraum bei über 30 Grad. In beiden Fällen gab es keinerlei Probleme in der Handhabung.

Interessant ist die LED-Beleuchtung, die aus insgesamt drei großen LEDs besteht. Ich habe das Gerät direkt auf dem Land getestet und konnte meinen Weg damit komplett ausleuchten. Sowohl am Trageriemen in der Hand haltend als auch in Brusthöhe sind mindestens 3 Meter des Weg sichtbar. Die LEDs blenden etwas stark, was beim Betrieb im Raum oder Zelt etwas störend ist. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass sich mit der starken Blendung ungebetene Kleintiere vertreiben lassen. Leider habe ich es nicht geschafft, die LED komplett ausleuchten zu lassen. Dies werde ich nachholen und hier anschließend ergänzen.

Mich hat der Gummiring zur Abdichtung der Anschlüsse nicht überzeugt. Der Hersteller weist darauf hin, dass der Gummiring vor Staub schützen soll. Obwohl dieser im Härtetest kaum Schmutz durchglassen hat, wirkt er zu ausgeleiert. Auf Dauer kann ich mir keinen Schutz der Anschlüsse vorstellen. Allerdings wird das Gerät in der Regel in Räumen bzw. im Zelt mit weniger Einflüsse von Außen genutzt.


 

Fazit
Das Gerät bietet eine Leistung von 50.000 mAh, die für sich spricht. Selbst Geräte mit großen Akku wie das S7 Edge sind schnell und präzise geladen. Die massive Bauform eignet sich ideal für den Outdoor-Bereich. Ich empfehle, das Gerät im inneren Bereich (Raumlichkeiten / Zelt) zu benutzen und nicht im Freien stehen zu lassen. Beim Ausflug stellt dies kein Problem dar, sollte aber ohne Gummiring vor Regen geschützt werden. Nieselregel hat bei mir im Test nicht geschadet, die Anschlüsse wurden nicht feucht.

Das Zubehör reicht laut Hersteller für 99 Prozent der Geräte aus. Ein Anschluss passte sogar auf mein uraltes Samsung NC10 Netbook, wodurch ich der Angabe des Herstellers soweit vertraue. Da der Hersteller sogar eine Ersatz-Sicherung (15a) mit dazu legt, weshalb eine große Menge an passendes Zubehör geliefert wird. Mich hat das Gerät vollkommen überzeugt, weshalb ich ganz klar eine Empfehlung ausspreche.

Wie immer gibt es am eine Frage:
Was besitzt ihr für eine Powerbank?

Vielen Dank fürs Lesen,
Euer Chris 😀

 

 

 

2 Kommentare zu „iMuto 50000 mAh Powerbank im Test“

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